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Die Integration von Yoga in dierTraumatherapie mit Sonja Storch, Dipl.-Psych. und Carmen Fehrmann, M. Sc., am 27. und 28.03.2021 in Berlin Seminarortinfo

Ziele der Anwendung von traumasensitivem Yoga innerhalb des therapeutischen Prozesses bei Traumafolgestörungen, insbesondere nach komplexen Traumatisierungen, sind ein Zugewinn von Interozeptionsvermögen, Affekttoleranz, Affektregulation und Selbstberuhigung, Vitalität, Selbstwirksamkeit und Handlungsvermögen. Das Praktizieren traumasensitiven Yogas fördert die Fähigkeit, sich des eigenen Körpers und Atems im Hier und Jetzt gewahr zu sein und dadurch Dissoziationen und Affektüberflutungen verhindern oder schneller regulieren zu können. Dies ist eine wesentliche Grundlage, um sich im Therapieprozess auf die Bearbeitung erlebter Traumata einlassen zu können.

Bitte bringen Sie eine Matte und ein kleines Kissen mit.

Sonja Storch

Dipl.-Psych., PP, niedergelassen in eigener Praxis für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie in Berlin. Ausbildung und Weiterbildung in körperorientierter Gestalttherapie, tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie sowie Traumatherapie mit EMDR und Brainspotting. Ausgebildete Yogalehrerin in Prävention und Therapie (BDP), zertifizierte Trauma Center Traumasensitive Yoga Facilitator (TCTSY-F) durch das Center for Trauma and Embodiment at Justice Resource Institute (JRI) in Massachusetts, USA. Sie arbeitet mit Gruppen und Einzelpersonen und leitet Seminare zu den Themen Achtsamkeitspraxis und Yoga.

Carmen Fehrmann, M. Sc.

Entwicklungspsychologin, zertifizierte Yogalehrerin (Hatha), zert. Facilitator intraumasensitivem Yoga (TCTSY) Center for Trauma and Embodiment at JRI.Fortbildung in Transformativer Körperpsychotherapie; Psychologin, Dozentin und Seminarleiterin für Stressbewältigung (Achtsamkeit, Yoga).