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Selbstfürsorge in der Traumatherapie am 01./02.10.2016 in Berlin mit Annette Brink

Selbstfürsorge kann als zentraler Punkt einer gelingenden Psychotherapeutischen Beziehung verstanden werden, als gemeinsame Basis aus Vertrauen, Interesse und Achtsamkeit füreinander sowie jeweils für sich selbst. In der Traumatherapie ist der gleichzeitige Fokus des Therapeuten auf das Wohlergehen des Patienten und das eigene unerlässlich. Schließlich zielt Selbstfürsorge auf Prävention und Ausgleich bei der besonderen Anforderung und Gefahr der Sekundärtraumatisierung beim Traumatherapeuten. Eine tiefere Beschäftigung mit Selbstfürsorge als zentralem salutogenen Therapiefaktor wird im Wochenendseminar immer wieder aufgelockert durch Übungen zur Selbstfürsorge aus den Bereichen Atemtherapie, Yoga, Achtsamkeitstraining, Zapchen und Imagination.

Annette Brink, Dipl.-Psych.

Psychologische Psychotherapeutin, EMDR-Therapeutin und –supervisorin, Traumatherapeutin (DeGPT) für Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche. Nach 14 Jahren in eigener Praxis mit Schwerpunkt Komplextrauma und Anpassungsstörungen, seit 2008 Leitung der Abteilung Psychotraumatologie am Unfallkrankenhaus Berlin und der Trauma-Akutsprechstunde an der Unfallbehandlungsstelle der Berufsgenossenschaften Berlin-Brandenburg. Dozentin in verschiedenen Ausbildungsinstituten zu Psychotraumatologie mit Schwerpunkt EMDR, Hypnotherapeutische Traumatherapie und Akuttrauma.